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Vorname Fiona
Geschlecht | Weiblich |
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Vorname beginnt mit | F |
Vorname endet auf | A |
Zeichenlänge | 5 |
Anzahl der Silben | 3 |
Silbentrennung | Fi-o-na |
Buchstabiert nach DIN5009 | Friedrich - Ida - Otto - Nordpol - Anton |
Herkunft und Bedeutung des Vornamens Fiona
Sprache/Wurzeln | Gälisch, Keltisch |
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Zusammensetzung | eingliedriger Vorname: "fionn" = weiß, hell, blond (gälisch) |
Bedeutung | die Helle, die Weiße, die Blonde |
Vorname Fiona – die Helle
Der Mädchenname Fiona leitet sich vom gälischen Wort „fionn“ her, was mit „weiß“, „hell“ oder „blond“ übersetzt werden kann. Er entspringt der Ossian-Dichtung, einem angeblich altgälischen Epos aus der keltischen Mythologie, das im 18. Jahrhundert vom schottischen Autor James Macpherson niedergeschrieben wurde. Die „Gesänge des Ossian“ handeln von Schlachten und edlen Helden, die für ihr Königreich kämpfen. Dabei wird Bezug auf die sogenannten „Fianna“ genommen, eine umherziehende Kriegertruppe der mittelalterlichen irischen Literatur. Ihr bedeutendster Anführer und Hauptheld Fionn mac Cumhaill tritt als Vater der Titelfigur Oisín auf. Er ist zugleich die namensgebende Figur im Finn-Zyklus, der alle Prosaerzählungen und Gedichte um ihn und seine Gefährten zusammenfasst.
Neben Finn bildet auch Gefion das männliche Pendant zu Fiona. Weitere irische Varianten des weiblichen Vornamens Fiona sind Fionnula und Fionnghuala.
Der schottische Schriftseller William Sharp wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts unter dem Pseudonym Fiona Macleod berühmt, das er Zeit seines Lebens als sein Geheimnis bewahren konnte. Zu den bekannten Personen unserer Zeit, die diesen Vornamen tragen, zählen das deutsche Model Fiona Erdmann, die US-amerikanische Musikerin Fiona Apple und die US-amerikanische Schauspielerin Fiona Gubelmann.
In Deutschland wird der Vorname Fiona seit den 1990er-Jahren regelmäßig vergeben. Mitte der 2000er-Jahre war er unter den Top 50 der beliebtesten Mädchennamen zu finden und auch heute rangiert er immerhin noch unter den Top 100.
Als Spitznamen für Fiona haben sich unter anderem Fi, Fia, Finni, Fona, Fifo, Noni und Filo etabliert.