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Vorname Erik
Geschlecht | Männlich |
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Vorname beginnt mit | E |
Vorname endet auf | K |
Zeichenlänge | 4 |
Anzahl der Silben | 2 |
Silbentrennung | E-rik |
Buchstabiert nach DIN5009 | Emil - Richard - Ida - Kaufmann |
Herkunft und Bedeutung des Vornamens Erik
Sprache/Wurzeln | Altnordisch, Skandinavisch |
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Zusammensetzung | zweigliedriger Vorname: "ai" = einzig, allein (altnordisch) und "rikr" = mächtig, groß, Fürst, Herrscher (altnordisch) |
Bedeutung | der mächtige Herrscher, der alleinige Herrscher |
Vorname Erik – der alleinige Herrscher
Der Jungenname Erik ist die nordische Variante des deutschen Erich und vor allem in Skandinavien sehr verbreitet. Doch auch international ist der Name beliebt, dann allerdings meist in der Variante mit „-c“. Der Wortursprung liegt im altnordischen Wort Erikr beziehungsweise Airikr. Dabei wird „ai“ mit „einzig“ oder „allein“ übersetzt und „rikr“ mit „mächtig“ oder „groß“. Auch die Deutungen „Fürst“ oder „Herrscher“ sind im Umlauf. Der Vorname Erik oder Eric kann also mit „der alleinige Herrscher“ beschrieben werden.
Als namhafte historische Persönlichkeit gilt der Wikinger Erik der Rote, der als Entdecker Grönlands in die Geschichte einging. Er lebte um das Jahr 900 und trug seinen Beinamen aufgrund seiner Haar- und Bartfarbe. Etwa 1.000 Jahre später machte ein weiterer Erik von sich reden: 1910 erschien der Roman „Das Phantom der Oper“ des französischen Schriftstellers Gaston Louis Alfred Leroux, der später verfilmt und als Musical inszeniert wurde. Die Hauptfigur des Werkes – das Phantom – trägt den Vornamen Erik.
Als Namenstag für Erik ist im katholischen Namenskalender der 18. Mai festgeschrieben, der sich auf Erik IX., König von Schweden, beruft.
Erik – wachsende Beliebtheit, Spitznamen und Prominente
In Deutschland erfuhr der Vorname Erik in den 1960er Jahren erstmals einen leichten Popularitätsanstieg, was möglicherweise auf den Musiker Eric Clapton zurückzuführen ist, der damals seine internationale Karriere startete. Einen regelrechten Aufwärtstrend in der Beliebtheit des Namens gab es jedoch erst nach der Jahrtausendwende. Seither schafft es Erik/Eric regelmäßig mindestens in die Top 50, manchmal sogar in die Top 20 der bevorzugten Jungennamen. Eltern, die ihre Kinder Erik nennen, entscheiden sich nur in einem Fünftel aller Fälle für einen weiteren Vornamen. Dabei steht Erik etwa genauso oft an erster wie an zweiter Stelle. Als häufige Kombinationen werden gern Jan Erik, Sven Erik, Erik Alexander oder Lars Erik gewählt. Abkürzungen und Spitznamen gibt es eine Vielzahl – die gängigsten sind Er, Eri, Eik, Eriki, Rik und Rikchen. Der Internationalisierung des Vornamens ist es zu verdanken, dass auch etliche Prominente Erik oder Eric heißen. Stellvertretend seien der deutsche Radprofi Erik Zabel und der deutsche Biathlet Erik Lesser genannt. Fans der US-Serie „Grey‘s Anatomy“ werden überdies Schauspieler Eric Dane kennen.