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Vorname Elsa
Geschlecht | Weiblich |
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Vorname beginnt mit | E |
Vorname endet auf | A |
Zeichenlänge | 4 |
Anzahl der Silben | 2 |
Silbentrennung | El-sa |
Buchstabiert nach DIN5009 | Emil - Ludwig - Samuel - Anton |
Herkunft und Bedeutung des Vornamens Elsa
Sprache/Wurzeln | Biblisch, Hebräisch |
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Zusammensetzung | zweigliedriger Vorname: abgeleitet von Elsabet ("el" = Gott [hebräisch] und "schewa" = Schwur [hebräisch]) |
Bedeutung | die Gott Geweihte, im weitesten Sinne auch: Gott ist Sieben, Gott ist Glück, Gott ist Fülle und Gott ist heilig |
Vorname Elsa – die Gottgeweihte
Der weibliche Vorname Elsa leitet sich vom hebräischen „elischewa“ ab, was als „Gott schwört“ oder „Gott des Eides“ gedeutet wird. Weitere Deutungen gehen in Richtung „Gott ist vollkommen“, „Gott ist Glück“ oder „Gott ist ihr Eid“. Als Name wird er meist frei mit „die Gott verehrt“ oder „die Gott geweiht ist“ assoziiert. Er stellt eine Kurzform des biblischen Namens Elisabet dar, der Mutter Johannes’ des Täufers, die aus dem Geschlecht Aarons stammend wiederrum selbst nach ihrer Stammmutter Elischeba benannt worden war.
In den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts gehörte der Vorname Elsa einige Male zu den zehn meistvergebenen für neugeborene Mädchen. Anschließend ging seine Popularität stark zurück, bis er in den 1940er-Jahren fast ungebräuchlich wurde. Seit 1917 schaffte er es nicht einmal mehr unter die Top 500 der beliebtesten Vornamen.
Erneute Popularität erlangte er in den Vereinigten Staaten ab 2013 mit dem Computeranimationsfilm „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ von „Walt Disney Pictures“, dessen Hauptfigur Elsa heißt. Der Film, der im Original „Frozen“ heißt und sich lose an Hans Christian Andersens Märchen „Die Schneekönigin“ orientiert, zählt zu den bislang erfolgreichsten Filmen allerzeiten und gilt bisher erfolgreichster Animationsfilm überhaupt. Laut einer Auswertung der „Social Security Administration“ verhalf er Elsa im Jahr 2014 immerhin wieder auf Platz 286 der beliebtesten Vornamen.
Elsa – Varianten und berühmte Namensvertreterinnen
Der Vorname Elsa ist vor allem in Skandinavien und Norddeutschland verbreitet, niederdeutsche Formen sind Elseke, Elsikem und Elska. Die ungarische, französische und polnische Entsprechung ist Elza.
Aufgrund seiner Kürze eignet er sich hervorragend als Bestandteil eines Doppelnamens. Beliebte Varianten sind zum Beispiel Elsa-Luise, Elsa-Sophie oder Elsa-Charlotte. Als Kosenamen bieten sich El, Elchen, Elli, Elschen, Elsi, Elske, Elzi, Etschi, Sasa oder Sisi an. Ähnliche Namen sind Elisa, Elsabea, Ilse und Else.
Zu den Berühmtheiten, die den Vornamen Elsa tragen, gehören neben der US-amerikanischen Animationsfilmfigur die deutsche Schriftstellerin Elsa Bernstein, die deutsche Eiskunstläuferin Elsa Rendschmidt und die schwedische Luftfahrtpionierin Elsa Andersson.