Vita 34 empfiehlt: Nehmen Sie bei Kinderwunsch schon vor der Schwangerschaft zusätzlich Folsäure ein
In den USA und Kanada ist der Folsäurezusatz in Getreide gesetzlich vorgeschrieben, so konnte die Anzahl der fehlgebildeten Kinder um mehr als ein Viertel gesenkt werden. Auch in Deutschland wird der gesetzlich verordnete Folsäurezusatz heftig diskutiert. Doch bisher ist eine Umsetzung noch in ferner Zukunft.
Folsäure als wichtiges Vitamin ist maßgeblich beteiligt an vielen wichtigen Stoffwechselvorgängen und hilft Zellen bei der Zellteilung. Demzufolge hat Folsäure eine sehr hohe Bedeutung in der Ernährung einer Schwangeren.
Sie ist unter anderen enthalten in Getreide, Blattgemüse, Hülsen- und Zitrusfrüchten. Durch einseitige Ernährung nimmt der Großteil der Bevölkerung jedoch zu wenig Folsäure zu sich. Dabei sind 300 mg pro Tag die Empfehlung für einen Erwachsenen. Eine Schwangere benötigt sogar 400 mg.
Auf Grundlage des hohen Rückgangs von Fehlbildungen in den USA und Kanada, empfiehlt Vita 34 Frauen mit Kinderwunsch schon vor der Schwangerschaft Nahrungsergänzungsmittel zur Deckung des Folsäurebedarfs zu sich zu nehmen.
Mit ausreichend Folsäure können in der Schwangerschaft Entwicklungsstörungen des ungeborenen Kindes vorgebeugt werden. Die häufigste Fehlbildung ist dabei der Neuralrohrdefekt, auch bekannt als offener Rücken. Je stärker diese Krankheit ausgebildet ist, umso schmerzvoller ist sie für den Erkrankten. Die Symptome reichen von leichten Beschwerden beim Gehen bis hin zur Querschnittslähmung.