Erfolgreiche Stammzellentherapien sind keine Science Fiction mehr
Stammzellen aus der Nabelschnur sind etwas Besonderes. Sie sind jung, potent und vital. Weltweit laufen zahlreiche klinische Studien, um ihre Eignung zum Einsatz für die Regeneration geschädigter Gewebe nach Unfällen, bei degenerativen Erkrankungen wie z. B. Bandscheibenvorfall oder bei der Behandlung von Krebs zu erforschen. Viele Mediziner und Wissenschaftler glauben wie Vita 34 an das Potential von Stammzellen: Stammzellreiches Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe wird in der Medizin der Zukunft eine wichtige Behandlungsoption sein.
Vita 34 gestaltet diese Entwicklung aktiv mit. Wir engagieren uns mit einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung und in europaweiter Zusammenarbeit mit führenden Universitäten und Forschungsinstituten in der Grundlagen- und Anwendungsforschung. Von diesem Wissen profitieren auch unsere Vita 34-Kunden: Der wachsende Wissensstand der Stammzellenforschung macht das Stammzelldepot Deines Kindes Tag für Tag wertvoller.
Stammzellen sind in der Krebstherapie lange etabliert
Seit über 55 Jahren werden Stammzellen zur Behandlung von schweren Krankheiten eingesetzt. Vor allem bei Krebsleiden, bei denen im Rahmen der medizinischen Versorgung eine Hochdosis-Chemotherapie notwendig ist, kommen Stammzellen zum Einsatz. Vor einer Hochdosis-Chemotherapie werden dem Krebspatienten die eigenen Stammzellen aus dem Knochenmark oder dem peripheren Blut entnommen, zwischengelagert und nach der Behandlung verabreicht, so dass Nebenwirkungen der aggressiven Chemotherapie minimiert und die Regeneration von zerstörten Zellen unterstützt wird.
Neben Krebs erkranken jedes Jahr mehrere 100.000 Menschen an Volkskrankheiten wie Demenz, die zu den neurodegenerativen Erkrankungen zählt, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arthrose oder Diabetes. Die lebenslange Therapie verursacht im Gesundheitssystem enorme Kosten. Für eine Behandlung dieser Krankheiten bietet die Stammzellentherapie ein enormes Potential. Experten rechnen damit, dass künftig jeder siebte Mensch im Alter bis zu 70 Jahren eine Therapie auf Basis von Stammzellen für die Regeneration erkrankter bzw. gealterter Zellen und Gewebe benötigen wird.
Bei Vita 34 eingelagerte Stammzellen kommen tatsächlich zum Einsatz
Stammzellen einlagern zu können, heißt nicht automatisch auch, Stammzellen anzuwenden. Die Transplantation von Stammzellen erfordert enormes Know-how und viel Erfahrung. Aktuell kamen schon 53 zuvor bei Vita 34 eingelagerte Stammzelldepots zum Einsatz. Sie wurden als Therapieoption bei Krebserkrankungen (wie Leukämie und Neuroblastom), bei Blutbildungsstörungen (wie Aplastische Anämie oder Beta-Thalassämie), bei Immundefekten (wie SCID oder dem Wiskott-Aldrich-Syndrom), bei frühkindlichem Hirnschaden und kindlichem Typ-1-Diabetes eingesetzt.
"Stammzellen werden als Bausteine des Lebens bezeichnet, denn aus der allerersten Stammzelle entwickelt sich der ganze Mensch. Das Potential von Stammzellen ist deshalb enorm und bietet schon jetzt völlig neue Therapieoptionen im Bereich der individualisierten, regenerativen Medizin."
Übrigens, gemessen an den Anwendungen in klinischen Heilversuchen und Studien ist Vita 34 die erfahrenste private Stammzellbank in Europa.
Die Einsatzmöglichkeiten von Stammzellen wachsen
Wissenschaftler erwarten auf dem Gebiet der Stammzellentherapie für die nächsten Jahre weitere Erkenntnisse und Entwicklungen.
Stammzellen wurden bereits erfolgreich eingesetzt bei:
- Blutbildungsstörungen
- Leukämie mit akutem und chronischem Verlauf (AML/ALL bzw. CML/CLL)
- Myelodysplastisches Syndrom
- Lymphome (Hodgkin-Lymphom, Non-Hodgkin-Lymphom)
- Aplastische Anämie
- Sichelzellenanämie
- Beta-Thalassämie
- Immundefekte
- SCID
- Whiskott-Aldrich-Syndrom
- Stoffwechselstörungen
- Mucopolysaccharidose
- Krebs
- Multiples Myelom
- Neuroblastom
In klinischen Studien und Heilversuchen getestet werden Stammzellentherapien bei folgenden Indikationen:
- Autoimmunerkrankungen
- Diabetes mellitus Typ 1
- Rheumatoide Arthritis
- Lupus
- Morbus Crohn
- Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion (GvHD = Graft-versus-host Disease)
- Beeinträchtigungen des Gehirns
- Demenz, insbesondere Alzheimer
- Schlaganfall
- Gehirnverletzungen nach Unfall oder Krebs
- Frühkindlicher Hirnschaden (Zerebralparese)
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Herzinfarkt
- Multiple Sklerose
- Amyotrophe Lateralsklerose
- Autismus
- Hörverlust
- HIV
- Leberzirrhose
- Epidermolysis bullosa („Schmetterlingskinder“)
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