VITA 34 jetzt auch in Spanien präsent
Strategische Kooperation mit Secuvita ermöglicht spanischen Eltern die Aufbewahrung von Nabelschnurblut
Leipzig. Das Leipziger Biotechnologieunternehmen VITA 34 lagert seit April 2006 auch Nabelschnurblut aus Spanien ein. Dazu wurde Anfang 2006 eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem spanischen Unternehmen Secuvita abgeschlossen. Secuvita betreut die spanischen Kunden vor Ort und organisiert die Entnahme sowie den Transport des Nabelschnurbluts nach Deutschland. VITA 34 übernimmt die Aufbereitung, Konservierung und Langzeitlagerung der Stammzellpräparate.
Secuvita ist strategischer Partner des spanischen Pharmaunternehmens Alcala Farma. Die Firma entstand 2004 als Projekt von Instituto Empresa im Rahmen eines „Innovation and Entrepreneurship“ Programms. 2005 wurden in Kooperation mit dem deutschen Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet. Wolfgang Haselwander (MBA), Geschäftsführer von Secuvita, sagt: „Wir haben uns bewusst für VITA 34 als Partner entschieden, weil das Unternehmen im Bereich Nabelschnurblutbanking einzigartig in Europa ist. Das gilt nicht nur in Bezug auf die Anwendung zertifizierter Qualitätsprozesse, sondern besonders auch im Bereich der Kooperation mit medizinischen Forschungsinstituten. Dadurch ist Secuvita in der Lage, spanischen Eltern die höchstmögliche Qualität bei der Einlagerung des Nabelschnurbluts ihrer Kinder anbieten zu können.“
In Spanien war die Aufbewahrung von Nabelschnurblut zur Eigenvorsorge bislang nicht möglich. Aus diesem Grund sahen sich der spanische Kronprinz Felipe und seine Frau Letitia gezwungen, das Nabelschnurblut ihrer im Herbst geborenen Tochter in den USA aufbereiten und lagern zu lassen. Dr. med. Eberhard Lampeter, CEO von VITA 34, sagt: „Wir freuen uns, die Möglichkeit der vorsorglichen Stammzellkonservierung nun gemeinsam mit der Secuvita auch in Spanien anbieten zu können.“
Über Vita 34