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VITA 34 hat erstmals in Europa privat eingelagertes Nabelschnurblut zur Anwendung gebracht. Mit dem Blut wurde ein fünfjähriger Junge aus der Nähe von Osnabrück behandelt. Die Transplantation erfolgte am 26. September 2005 an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Das Leipziger Biotechnologieunternehmen VITA 34 lagert seit April 2006 auch Nabelschnurblut aus Spanien ein. Dazu wurde Anfang 2006 eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem spanischen Unternehmen Secuvita abgeschlossen. Secuvita betreut die spanischen Kunden vor Ort und organisiert die Entnahme sowie den Transport des Nabelschnurbluts nach Deutschland.
Im Gegensatz zu Spaniens Kronprinz Felipe und seiner Frau Letizia müssen deutsche Eltern das Nabelschnurblut ihrer neugeborenen Kinder nicht ins Ausland senden. Die Leipziger Blutbank VITA 34 bietet werdenden Eltern seit 1997 die Möglichkeit zur Stammzellkonservierung an. Über 32.000 Eltern aus Deutschland haben diesen Service bisher genutzt.
Die Verabreichung von Vorläuferzellen aus Nabelschnurblut macht die körperlichen Ausfallerscheinungen nach einem Schlaganfall rückgängig. Das ist das Ergebnis von tierexperimentellen Studien der Universität Leipzig, die gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung in Köln und der Nabelschnurblutbank VITA 34 durchgeführt wurden.
Leipziger Stammzellforscher haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dem auch kleinste Mengen fremder Zellen in einem Organismus aufgespürt werden können. So ist es möglich, mit bislang unbekannter Genauigkeit die Wirkungsweise von Stammzellen nachzuverfolgen.
Der Herzinfarkt könnte dank Nabelschnurblut-Stammzellen bald etwas von seinem Schrecken verlieren. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Universität Rostock und des Biotechnologie-Unternehmens VITA 34. Die Forschungsergebnisse wurden jetzt online im Fachjournal „Cardiovascular Research“ veröffentlicht.
Wissenschaftler der Biotech-Firma Vita34 und der Universität Leipzig wollen mit Stammzellen aus der Nabelschnur gegen Schlaganfall und Parkinsonsche Erkrankung vorgehen. Das Forschungsvorhaben wird vom Sächsischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit mit insgesamt 412.000 Euro unterstützt.