Forschungen mit Nabelschnurblut international auf dem Vormarsch
Größte Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum fördert führenden Online-Kongress / Fokus auf Krebstherapien, COVID-19 und antivirale Therapien / Präparate aus Leipzig für rumänische Studie zur Behandlung von Autismus abgefragt
Mehr als 400 internationale Teilnehmer, darunter renommierte Wissenschaftler aus der Forschung zu Nabelschnurblut und den daraus resultierenden Therapien sowie die führenden Vertreter der Pharmaindustrie, machten den kürzlich zu Ende gegangenen Kongress „Cord Blood Connect 2020“ zu einem vollen Erfolg. An insgesamt zwei Tagen tauschte sich die Fachwelt aufgrund der Corona-Pandemie virtuell über neue Forschungsansätze und Fortschritte bei den Behandlungsmethoden aus. Die Leipziger Nabelschnurblutbank Vita 34 sponserte die Veranstaltung, die einen konkreten Einblick in die enormen Potenziale von Nabelschnurblut gab.
„Der Cord Blood Connect Kongress ist die zentrale Fachveranstaltung, wenn es um Behandlungsmethoden mit Nabelschnurblut geht. Es war beeindruckend zu erfahren, welche Fortschritte in den Anwendungen bereits erzielt werden konnten“, sagt Dr. Wolfgang Knirsch. Der Vorstandsvorsitzende von Vita 34 erklärt: „Die thematische Breite ist sehr groß. Ein besonderer Schwerpunkt lag insbesondere auf der Bekämpfung beziehungsweise Behandlung von Krebserkrankungen sowie Anwendungsmöglichkeiten von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut zur Behandlung von COVID-19. Für unsere mehr als 230.000 Kunden aus über 20 Ländern könnte sich damit in Zukunft die Anzahl der Anwendungsmöglichkeiten ihrer bei uns eingelagerten Präparate deutlich erhöhen.“
Präparate für weitere Forschung gegen Autismus angefordert
Der diesjährige Cord Blood Connect-Kongress zeigte deutlich, dass die Behandlung mit Stammzellen aus Nabelschurblut längst zur etablierten Medizin zählt. 1988 wurde Nabelschnurblut das erste Mal überhaupt als Therapie durch Prof. Eliane Gluckmann angewendet. Die Medizinerin sprach selbst auf dem Kongress, ebenso wie Vertreter renommierter Forschungseinrichtungen wie dem MD Anderson Cancer Center (Houston, USA), der Duke University (Durham, USA), dem Fred Hutchinson Cancer Center (Seattle, USA), der Universität von Montreal oder der Universität von Paris.
Dies zeigt: Der Bedarf an Therapien mit Stammzellen, wie man sie auch im Nabelschnurblut findet, wächst. Aktuell werden mehr als 80 verschiedene Erkrankungen mit Hilfe von Stammzellen im Rahmen zugelassener Indikationen beziehungsweise klinischer Studien behandelt. Zeitgleich laufen rund um den Globus zahlreiche Forschungsprojekte für zukünftige Behandlungsansätze.
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