„Es beruhigt mich immer noch“
Paula Thiels Eltern ließen vor zehn Jahren als erste in Europa das Nabelschnurblut ihrer Tochter aufbewahren
Leipzig. Paula Thiel wird am 5. November 10 Jahre alt und ist eigentlich ein ganz normales, kerngesundes Mädchen. Trotzdem gibt es eine Besonderheit in ihrem Leben: Ihre Eltern haben bei ihrer Geburt vor zehn Jahren das Restblut aus der Nabelschnur bei der Nabelschnurblutbank VITA 34 in Leipzig einlagern lassen. Damit ist Paula nicht nur die erste Kundin von VITA 34, ihr Nabelschnurblut war auch das erste in Europa, welches zur Eigenvorsorge konserviert wurde.
Ursprünglich war es die Oma von Paula, die ihrer Tochter Angela Thiel den Hinweis gab, dass das damals noch junge Unternehmen VITA 34 die Möglichkeit der Stammzell-Aufbewahrung anbietet. „Ich war gleich begeistert von dieser Idee und meine Mutter hat Informationen von VITA 34 eingeholt. Es beruhigt mich heute immer noch, dass wir auf die jungen und unbelasteten Stammzellen unserer beiden Kinder im Bedarfsfall zugreifen können.“ Die Thiels haben auch das Nabelschnurblut ihres Sohnes Lauritz aufbewahren lassen.
Nabelschnurblut ist nur einmal im Leben verfügbar – nämlich unmittelbar bei der Geburt. Es enthält außergewöhnlich viele und vor allem junge Stammzellen. Wenn sie mit dem Restblut aus der Nabelschnur entnommen und aufbewahrt werden, stehen sie einem Menschen ein Leben lang für den Erkrankungsfall zur Verfügung.
Über Vita 34
Die Leipziger Nabelschnurblutbank VITA 34 bietet die Aufbewahrung von Nabelschnurblut für das eigene Kind seit 1997 an. Inzwischen lagern im firmeneigenen Labor mehr als 44.000 Nabelschnurblut-Präparate. Damit ist VITA 34 die größte private Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum.
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