Ehemalige Ski-Rennläuferin ist Mutter geworden
Ski-Ass Martina Ertl-Renz bringt Tochter zur Welt und lagert Nabelschnurblut bei VITA 34 ein
Lenggries/Leipzig. Die ehemalige Ski-Rennläuferin Martina Ertl-Renz ist zum ersten Mal Mutter geworden. Am 30. Juli brachte sie in Bad Tölz ein gesundes Mädchen zur Welt. Die Kleine soll Romy heißen und ist der ganze Stolz ihrer Eltern. Gemeinsam mit Ihrem Mann Sven Renz hat sich Martina Ertl-Renz entschieden, das Nabelschnurblut ihres Kindes bei der Leipziger Nabelschnurblut-Bank VITA 34 einzulagern. „Dass die Stammzellen im Nabelschnurblut für unser Kind lebenslang zur Verfügung stehen, beruhigt uns sehr – auch wenn wir natürlich hoffen, sie niemals zu brauchen“, erklärte die junge Mutter.
Martina Ertl-Renz gehörte bis zu ihrem Rücktritt vom aktiven Ski-Rennsport im März 2006 zu den erfolgreichsten Ski-Fahrerinnen des Deutschen Skiverbandes der vergangenen Jahre. Sie gewann zwei olympische Silber- und eine Bronze- Medaille, zweimal den Ski-Weltcup im Riesenslalom sowie mehrere Gold- und Bronze-Medaillen in verschiedenen Disziplinen bei alpinen Ski-Weltmeisterschaften.
Durch den Leistungssport kam Martina Ertl-Renz auch darauf, die Stammzellen im Nabelschnurblut ihrer Tochter aufzubewahren. Sie selbst hatte im Lauf ihrer sportlichen Karriere häufig mit Knorpelverletzungen zu tun. Aus Stammzellen kann man heute bereits Knorpelgewebe nachzüchten, bei körpereigenen Stammzellen ist somit eine Abstoßung ausgeschlossen.
„Ich habe mich oft mit Verletzungen gequält und hoffe, dass es meine Tochter da vielleicht einmal besser hat, wenn sie auf ihre eigenen Stammzellen zurückgreifen kann – auch wenn sie vielleicht keinen Leistungssport betreiben wird“, sagt Martina Ertl-Renz.
Über Vita 34
VITA 34 ist die führende Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum und wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet. In Deutschland haben sich bislang über 40.000 Eltern entschieden, das Nabelschnurblut ihres Kindes, das medizinisch wertvolle Stammzellen enthält, langfristig aufzubewahren.