Im Fall der Fälle: Einsatz des Stammzellteams
Oft werden wir gefragt, wie denn ein Vororteinsatz unseres Stammzellteams aussieht. Darum hier nun mein kleiner Bericht über unsere 20. Anwendung: Anfang Januar erhielt ein Junge sein eigenes Nabelschnurblut. Wir sind extra mit einem Kleinbus gefahren, weil wir nicht wussten, ob das Klinikum uns einen Arbeitsplatz mit einer Sicherheitswerkbank zur Verfügung stellen konnte.
Erstmals in Ostdeutschland Kind mit eigenem Nabelschnurblut behandelt
Erstmals wurde im April 2011 ein Kind in den neuen Bundesländern mit den eigenen Nabelschnurblut-Stammzellen behandelt. Die Stammzelltransplantation erfolgte am Klinikum Obergöltzsch im sächsischen Rodewisch. Das dreijährige Mädchen leidet an einer Hirnschädigung infolge einer angeborenen Form der Unterzuckerung.
Da kommt unsere Hoffnung: Das mobile Transplantationsteam wieder im Einsatz
Der 7. April war sehr aufregend und bewegend für uns. Dank des unermüdlichen Einsatzes ihrer Mutter hat an diesem Tag ein dreijähriges Mädchen mit einem Hirnschaden ihr bei uns gelagertes Nabelschnurblut transplantiert bekommen. Wir haben wieder – wie schon bei den vorherigen 15 Anwendungen – das Nabelschnurblut für die Behandlung vorbereitet.
Europas erstes mobiles Stammzell-Transplantationsteam
Vita 34 hat ein mobiles Transplantationsteam aufgebaut, welches eine Behandlung mit Stammzellen aus der Nabelschnur in jeder deutschen Klinik ermöglichen soll. Denn nicht jedes Krankenhaus ist auf den Fall einer Stammzell-Transplantation vorbereitet.
Höchste Sicherheit auf den letzten Metern: Das mobile Transplantationsteam von Vita 34
Fast jeder von uns hat schon einmal einem Domino-Wettbewerb zugeschaut. Wochenlang schuften hochmotivierte Teams in akribischer Feinarbeit, um Millionen von Dominosteinen so aufzustellen, dass im entscheidenden Moment ein perfekter Durchlauf gelingt und sich vor den staunenden Zuschauern ein grandioses Bild entfaltet. Unvorstellbar die Enttäuschung und der Zorn, wenn beim Aufstellen der Dominosteine buchstäblich auf dem letzten Meter die ganze Kette rückwärts kippt und im Bruchteil einer Sekunde alle Mühe und Hoffnung zunichte gemacht wird!
Ein sehr ähnliches Bild drängt sich auf, wenn man den Weg betrachtet, den ein Nabelschnurblutpräparat bis zur sicheren Anwendung bei einem unserer kleinen Patienten durchläuft
So kommt das Nabelschnurblut im Ernstfall zum Patienten
Wir sind auf besondere Kurierdienstleistungen spezialisiert und beraten und betreuen Vita 34 von Anfang an, also seit 13 Jahren, als Transportdienstleister. In erster Linie kümmern wir uns um die Zustellung des Nabelschnurblutes nach der Entnahme in der Klinik an Vita 34. Seit einigen Jahren organisieren wir auch im Behandlungsfall den Transport des Nabelschnurbluts zur Klinik.
Weil es um alles geht
Wenn Ihr Kind erkrankt ist, der behandelnde Arzt die Transplantation eigener Stammzellen beschlossen hat und Sie uns darüber informieren, sind zwei Dinge wichtig: Schnelligkeit und absolute Sicherheit, denn schließlich geht es jetzt um alles.
Wenn das Nabelschnurblut einmal gebraucht wird, sind wir für Sie da
Sie als Eltern oder später Ihr Kind kontaktieren uns einfach am schnellsten telefonisch, wenn sich die Frage einer möglichen Anwendung stellt. Unsere Fachberatung wird Sie zu Therapiemöglichkeiten beraten, versuchen, geeignete Behandlungseinrichtungen zu ermitteln, und auf Wunsch Kontakte zu Ärzten und Kliniken für Sie knüpfen.
Nabelschnurblut bei Hirnschaden: Jetzt heißt es Daumen drücken
Es ist geschafft! Die insgesamt zwölfte Nabelschnurblut-Transplantation bei Vita 34 liegt hinter uns. Soeben sind wir aus Bochum zurück – ein bisschen erschöpft, aber sehr zufrieden! Es ging um die Behandlung eines fünfjährigen Mädchens.