Gewebezellen aus der Nabelschnur: Gemeinschaftliches Forschungsprojekt der Uni Leipzig und Vita 34 zu mesenchymalen Stammzellen gestartet
In der Vita 34-Forschungsabteilung dreht sich im Moment alles um diese mesenchymalen Stammzellen, die aus der Nabelschnur gewonnen werden können. Zusammen mit der Universität Leipzig wollen wir herausfinden, wie die mesenchymalen Stammzellen aufbereitet werden müssen, um damit gefährliche Abstoßungsreaktionen, wie sie bei Stammzelltransplantationen auftreten können, zu behandeln.
Stamm- und Vorläuferzellen bleiben in eingefrorenem Nabelschnurblut voll funktionsfähig
Bis zu 23,5 Jahre eingefrorene Stamm- und Vorläuferzellen im Nabelschnurblut zeichnen sich auch nach dem Auftauen durch eine hervorragende Qualität aus. Wissenschaftler der Indiana University (USA) unter Leitung von Hal E. Broxmeyer, einem Pionier auf dem Gebiet der Nabelschnurblut-Transplantationen, berichten kürzlich über diese positiven Effekte bei der Langzeitkonservierung von Nabelschnurblut.