Mit Stammzellen gegen Taubheit: Regeneration von Haarsinneszellen bei erworbenem Hörverlust
In Deutschland leben rund 80.000 nicht-hörende Menschen. Als Gehörlosigkeit wird in Fachkreisen das vollständige oder weitgehende Fehlen der Hörfähigkeit bezeichnet. Der medizinische Fachterminus heißt Surditas (lateinisch für Taubheit). Mediziner unterscheiden zwischen angeborener Taubheit und erworbener Taubheit. Die Stammzellenforschung arbeitet mit Hochdruck daran, den Patienten das Hörvermögen zurückzugeben.
Nabelschnurblut-Transplantation verbessert Hörvermögen bei Patienten mit Stoffwechselerkrankung
In einer retrospektiven Studie stellten Ärzte der Duke University in Durham (USA) fest, dass sich bei Patienten mit Mukopolysaccharidose nach einer Transplantation von Nabelschnurblut-Stammzellen auch die Hörleistung verbessert hatte.