Broken-Heart-Syndrom: Herzschmerz am Valentinstag
Auch wenn der Valentinstag eigentlich der Tag der Liebenden ist. Liebeskummer und Herzschmerz lässt sich am 14. Februar bei dem einen oder anderen Paar leider nicht immer vermeiden – nämlich dann, wenn die Erwartungen zu groß waren und die Enttäuschung dazu führt, dass die Beziehung zerbricht. Dass seelischer Stress auf das Herz einwirkt, zeigt das Broken-Heart-Syndrom.
Kampf dem Herzinfarkt: Hören Sie auf Ihr Herz!
Zum Weltherztag am 29.09. rückt wieder verstärkt in den Fokus, dass pro Jahr rund 280.000 Deutsche einen Herzinfarkt erleiden, der in knapp 20 Prozent der Fälle zum Tod führt. Die Diagnose Herzinfarkt rangiert damit in Deutschland noch immer in den Top 3 der häufigsten Todesursachen. Jeder sollte daher die typischen Herzinfarkt-Symptome kennen, um im Ernstfall richtig zu reagieren. Denn wie beim Schlaganfall ist auch beim Herzinfarkt die Zeit der wichtigste Faktor und je schneller Hilfe kommt, desto besser sind die Überlebenschancen.
Gewebe aus Stammzellen sollen angeschlagenes Herz regenerieren
„Wir gehen davon aus, dass die Zelltherapie in der Lage sein wird, nach einem Herzinfarkt kranke Herzen zu stärken und zu einer Regeneration des Herzmuskels zu führen“, berichtete der Göttinger Kardiologe Prof. Dr. Gerd Hasenfuss auf der 79. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.
Mit Hautzellen die Folgen von Herzinfarkt lindern
Zellen aus dem Bindegewebe direkt in schlagende Herzmuskelzellen umzuwandeln – das ist einer Forschungsgruppe um Deepack Srivastva von der University of California in San Francisco gelungen. Eine derartige Umprogrammierung war bislang nur mithilfe eines Zwischenschrittes – der Umwandlung der Hautzellen in induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen) – möglich gewesen.
Innovative Stammzelltherapie für Herzinfarktpatienten
Der Herzchirurg Prof. Dr. Gustav Steinhoff von der Uniklinik Rostock und sein Team verfolgen einen innovativen Therapieansatz bei Patienten mit Herzinfarkt: Sie setzen auf die Selbstheilungskräfte unseres Körpers, indem sie Stammzellen aus dem Knochenmark entnehmen und diese direkt in den geschädigten Herzmuskel injizieren.