Neue Blutgefäße aus Stammzellen
Wiener Wissenschaftlern gelang es jetzt erstmalig, menschliche Blutgefäße aus Stammzellen zu kultivieren. Somit ist es nun möglich, Gefäßerkrankungen direkt am menschlichen Gewebe zu untersuchen. Es können zukünftig völlig neue Ansätze für Therapien gefunden werden – beispielsweise bei Diabetes, Schlaganfällen oder Wundheilung.
Stammzellen-Therapie könnte Endometriose heilen
Als Endometriose bezeichnen Frauenärzte die gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb des Uterus. Obwohl es sich dabei um das zweithäufigste gynäkologische Krankheitsbild handelt und Experten schätzen, kennen viele betroffene Frauen noch nicht einmal die richtige Diagnose.
Osteoporose: Mit Stammzellen brüchige Knochen heilen
Der Welt-Osteoporose-Tag findet jedes Jahr am 20. Oktober statt. In mehr als 90 Ländern starten an diesem Tag unzählige Aktionen, um auf die Volkskrankheit aufmerksam zu machen. Die Weltgesundheitsorganisation zählt Osteoporose zu den zehn häufigsten Erkrankungen mit 200 Millionen Patienten weltweit.
Augenleiden im Alter: Mit Stammzellen gegen die AMD
Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen mit starker Sehbehinderung auch in Deutschland. Ein Grund dafür ist, dass die Deutschen immer älter werden. Somit finden sich auch „Altersgebrechen“ stärker in den Gesundheitsstatistiken wieder. Die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die Hauptursache für Erblindungen bei über 50-Jährigen.
Geistige Fitness bis ins hohe Alter ist möglich
Die Menschheit wird immer älter. Das Phänomen betrifft nicht nur die Industriestaaten. Auch in den Entwicklungsländern wurden große Fortschritte bei der medizinischen Versorgung und den hygienischen Bedingungen erzielt, sodass auch hier die Zahl der alten Menschen kontinuierlich wächst. So stieg die weltweite Lebenserwartung auf 71 Jahre.
Sepsis: Der heimliche Killer
Die Sepsis ist definiert als eine komplexe systemische Entzündungsreaktion. Sie ist damit die schwerste Komplikation bei Infektionen. Allein in Deutschland sterben pro Tag im Schnitt 154 Patienten an einer Sepsis und damit ähnlich so viele wie an einem Herzinfarkt. Das sind pro Jahr 56.000 Tote, die auf das Konto der Blutvergiftung gehen.
Forschung mit Stammzellen zeigt: Alzheimer lässt sich rückgängig machen
Die Diagnose Morbus Alzheimer ist ein Schreckensszenario, vor dem sich viele Menschen zu Recht fürchten, denn Alzheimer ist auch bekannt unter dem Namen „Krankheit des langsamen Vergessens“. Mediziner kennen mittlerweile eine Reihe von Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, ansteigen lassen.
Wie Stammzellen bei der Versorgung chronischer Wunden helfen
Auch wenn der Volksmund sagt, dass die Zeit alle Wunden heilen würde, können viele Patienten mit einer chronischen Wunde an dieses Versprechen nicht glauben. Nach Schätzungen müssen zwischen 900.000 und vier Millionen Männer und Frauen damit leben, dass bei ihnen die Wundheilung schwer gestört ist. Ihre Hoffnung heißt „Fischhaut“.
Wie Krebszellen unsterblich werden
Ein funktionsloses RNA-Molekül namens „Cherub“ hält Krebszellen ewig jung, sodass sie unsterblich sind, weil feinaustarierte Kontrollmechanismen nicht mehr funktionieren. Studien an Stammzellen zeigen jedoch, dass sich das Wachstum auch wieder einschränken lässt.
GPS für Stammzellenforscher: Die Landkarte der Stammzellen
Das Wunder des Lebens entwickelt sich aus der befruchteten Eizelle, der Urstammzelle. Mit einer Art GPS für Stammzellenforscher können Wissenschaftler nun feststellen, in welchem Entwicklungsschritt sich eine Stammzelle während des Differenzierungsprozesses befindet.