Lukas oder Marie und was hat das mit dem Zertifikat zu tun?
Im Laufe der Schwangerschaft stellen sich alle werdenden Eltern diese wichtige Frage: Wie soll mein Kind heißen? Dabei gibt es viel zu beachten, soll der Vorname zum Nachnamen passen, soll er eher traditionell oder doch lieber modern sein oder legt man Wert auf eine besondere Bedeutung. Schließlich bleibt dem Kind der Vorname ein Leben lang erhalten – keine leichte Entscheidung also.
Einer Studie zufolge, die sich mit der Vorgehensweise von Eltern bei der Namenssuche für ihr Kind befasst, wissen gerade einmal neun Prozent bereits vor der Schwangerschaft, wie sie ihr Baby nennen möchten, 80 Prozent entscheiden sich im Laufe der Schwangerschaft. Dass sich immerhin elf Prozent erst nach der Geburt auf einen Namen festlegen können, merken auch wir hin und wieder. Obwohl das Nabelschnurblut schon teilweise seit Monaten eingelagert ist, wissen manche Eltern sehr lange nicht, wie sie ihr Kind nennen möchten.
Natürlich sollte man sich bei dieser wichtigen Entscheidung die Zeit nehmen, die man braucht. Eltern sollten jedoch auch wissen, dass wir nur bei Angabe des Namens das Zertifikat für die Einlagerung ausstellen können. Dieses Zertifikat ist sehr wichtig und muss sorgfältig aufbewahrt werden. Denn nur mit dem Zertifikat können wir das Nabelschnurblut im Ernstfall an den behandelnden Transplanteur abgeben. Je früher das Zertifikat also bei den Eltern ist, umso besser.
Denken Sie auch bitte immer daran, uns über alle Adress- sowie Namensänderungen durch Heirat oder Umzug auf dem Laufenden zu halten. So können wir im Fall der Fälle rasch mit Ihnen in Kontakt treten.